Hohlfaser-Bioreaktoren
wie der Quantum Cell Expansion-Bioreactor bestehen aus einem Bündel von porösen Membrankapillaren, die in einer Kunststoffkartusche integriert sind. Die Zellen werden dabei im extrakapillaren Raum (um die Kapillaren) expandiert und können dreidimensional wachsen. Durch die Hohlfasern gelangen die Nährstoffe aus dem belüfteten Medium zu den Zellen (intrakapillarer Raum), und Abfallprodukte werden abtransportiert. Das erlaubt die Generierung von Hochzelldichten (HCD) und kontinuierliche Sekretion von proteinbasierten Produkten in den extrakapillaren Raum, wobei die Scherkräfte niedrig sind. Hauptnachteile des Hohlfaser-Bioreaktors sind der limitierte Sauerstofftransport und das begrenzte Scale-up 1.