Scale-up

beschreibt das Vergrößern des Arbeitsvolumens in einer biotechnologischen Produktion. Das Scale-up wird oft empirisch nach dem „Trial und Error“-Prinzip durchgeführt, was sehr zeit- und arbeitsaufwendig ist. Quantitative Modelle und Ähnlichkeitsgesetzmäßigkeiten können die Maßstabsvergrößerung verbessern. Dazu gehören z. B. die gleichen Höhen- und Durchmesser-Verhältnisse, ein gleicher spezifischer Leistungseintrag oder volumetrischer Sauerstoffübergangskoeffizient (siehe volumenbezogener Sauerstofftransportskoeffizent) oder die gleiche Rührerumfangsgeschwindigkeit (siehe Tip Speed) bei Bioreaktoren unterschiedlicher Größe.