Mikrobioreaktoren
haben Arbeitsvolumina im Milliliterbereich und werden für das Screening empfohlen. Sie arbeiten mit Single-Use-Mikrowellplatten bzw. Kassetten oder Hartplastikkesseln, in denen optische Sensoren (beispielsweise zur Messung von pH, Temperatur, der Gelöstsauerstoffkonzentration) integriert sein können. Die Mikroreaktoren sind mechanisch angetrieben, werden entweder in Inkubatoren betrieben, welche die Gaszufuhr und den mechanischen Energieeintrag steuern 53, 54 oder haben eine eigene Mess-, Steuer- und Kontrolleinheit. Beispiele für automatisierte Mikrobioreaktoren sind der ambr15 und ambr250 (Sartorius Stedim Biotech), die BioBLU 0.3-Systeme von Eppendorf (siehe CelliGen BLU-Bioreaktoren), das Micro-24-Bioreaktorsystem (Pall Life Sciences), der micro-Matrix (Applikon) und der Biolector (mp2-labs).